Presseinformation

Teilbewirtschaftete Quartiersgarage als gerechteste
Lösung des Parkraumproblems für alle

Mönchengladbach-Nord, 03.08.2022.

Inspiriert durch eine Versammlung von Anwohnerinnen
und Anwohnern rund um den Wasserturm stellt die CDU Nord die Forderung nach einer innovativen Nutzung des Parkraums auf. Anstelle von reinem Parken im Straßenraum oder der einzigen Alternative vollbewirtschafteter Parkhäuser empfiehlt die CDU Nord teilbewirtschaftete Quartiersgaragen als gerechte Lösung für alle. „Bei dieser innovativen Idee handelt es sich um einen gelungenen Kompromiss zwischen dem kostenlosen Parken in der vollen Breite des
Straßenraums wie bisher und dem teils unerschwinglichen und auch ungerechten bewirtschafteten Parken in Parkhäusern, was derzeit immer noch als einzige mögliche Lösung gilt“, so der Stellvertretende Vorsitzende der CDU Nord, Michael Weigand.


Unter einer „teilbewirtschafteten Quartiersgarage“ versteht die CDU Nord eine Variante, die für jeden Bedarf eine Lösung anbietet. „Wer seinen festen Parkplatz haben möchte und bereit ist, dafür auch ruhig etwas mehr zu investieren, dem bietet das Konzept den festen Stellplatz an einer ideal zu erreichenden und gut einsehbaren Stelle an. Wer einfach nur „irgendwo“ parken möchte, dem bietet das freie, preiswertere Deck seine Variante an – ähnlich dem bereits praktizierten
Anwohnerparken. Und wer nur zu Besuch ist oder zur Arbeit kommt, für den sind die kostenlosen Stellplätze im Angebot, für die man dann aber auch einen Meter mehr gehen muss“, so Weigand mit der Erklärung der Begrifflichkeit. „Diese Lösung ist durch sein vielfältiges Angebot für jede und jeden einfach ideal“, fügt Weigand hinzu. Die Investitionskosten bleiben durch das Konzept genauso stabil wie der Ertrag, der unter dem Strich die gleiche Summe erwirtschaften lässt wie die bisherigen einheitlichen Parkhäuser.


Die CDU Nord wird in den weiteren Beratungen um wegfallenden Parkraum ihre Idee der teilbewirtschafteten Quartiersgarage als neue Lösungsvariante einbringen und hofft auf Umsetzung. Bei der Anwohnerschaft des Wasserturms, die diesen Vorschlag auf der Bürgerversammlung mitentwickelt hat, haben erste Gespräche bereits hohe Zustimmung hervorgebracht. Daher wäre einer der beiden Parkplätze auf der Beethovenstraße, in der Nähe zur Kaiser-Friedrich-Halle, sicherlich eine gute Wahl als erster Standort für die Umsetzung.

Michael Weigand und Simon Schmitz